Eine Schule für alle – Argument 104

John Hattie (2025) Abschaffung des Gymnasiums?: „Viele Eltern wollen das nicht, aber die Schule ist nicht für die Eltern da, sondern für die Kinder. Sie werden die Zukunft Deutschlands prägen.“ (Der Spiegel, 2025/1)          

Eine Schule für alle – Argument 103

John Hattie (2025) „Die einzig bestimmende Schulform sollte dem Konzept der Grundschule folgen: Kinder sollten sehr viel länger als bisher gemeinsam lernen – so, wie es in fast allen anderen Ländern der Welt längst Praxis ist.“ (Der Spiegel, 2025/1)        

Eine Schule für alle – Argument 102

John Hattie (2025) „Entscheidend ist, dass Schüler und Eltern es so wahrnehmen, dass es in diesem Schulsystem eine Hierarchie der Schulformen gibt, mit dem Gymnasium an der Spitze. Das ist traurig. Ich möchte doch, dass mein Handwerker eine ebenso exzellente Schulbildung genossen hat wie mein Arzt.“ (Der Spiegel, 2025/1)      

Eine Schule für alle – Argument 101

John Hattie (2025) Das gegliederte Schulsystem: „Deutschland steht damit weltweit ziemlich allein da. Es ist das ungerechteste Schulsystem, das ich kenne.“ (Der Spiegel, 2025/1)    

Eine Schule für alle – Argument 100

John Hattie (2025) „Lehrerinnen und Lehrer erklären mir immer wieder, es sei viel einfacher, homogene Klassen zu unterrichten. Aber diese frühzeitige Trennung ist nicht im Interesse der Schülerinnen und Schüler. Einige benötigen eine zweite, dritte oder vierte Chance, um Dinge besser zu verstehen, und zwar über die Grundschulzeit hinaus.“ (Der Spiegel, 2025/1)    

Eine Schule für alle – Argument 099

John Hattie (2025) „Kinder werden frühzeitig getrennt und auf verschiedene Schulformen geschickt. Das nimmt ihnen die Chance, sich im Laufe ihrer Schulzeit zu entwickeln und zu verbessern. Ich kann nicht verstehen, wie man so viel Talent vergeuden kann.“ (Der Spiegel, 2025/1)  

Eine Schule für alle – Argument 098

John Hattie (2025) „Ich staune, dass man in Deutschland meint, schon bei etwa neun bis zehn Jahre alten Kindern einschätzen zu können, was sie später leisten können.“ (Der Spiegel, 2025/1)